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Guter Schlaf und gute Ernährung sind eng miteinander verwoben. Wenn Sie abends regelmäßig länger als eine halbe Stunde wachliegen und nicht zur Ruhe kommen, könnte es daran liegen, dass Sie sich am Tag – und insbesondere am Abend – nicht optimal ernährt haben. Die Schlafexperten von Ruhepol Berlin verraten Ihnen, wie Ihnen die richtige Ernährung beim Einschlafen helfen kann.

Welche Lebensmittel sorgen für besseren Schlaf?

Während fettige Mahlzeiten wie Donuts oder Pommes uns zu Nachteulen machen, sind Nüsse, Gemüsebrühe oder ein Schälchen Joghurt ein geeigneter Gute-Nacht-Snack, falls man spät abends noch einmal Hunger bekommt. Generell sollte man abends auf leichte Mahlzeiten setzen, die man mit ausreichend Abstand zum Zubettgehen zu sich nimmt, sodass diese schon verdaut werden können. Lebensmittel beeinflussen in jedem Fall die Nachtruhe, weshalb Sie bestimmte Lebensmittel reduzieren oder weglassen sollten, falls Sie häufig Probleme beim Einschlafen haben. Dazu zählen u. a. Fertigprodukte und Produkte mit viel Zucker und stark verarbeiteten Kohlenhydraten. Dass Koffein vom Einschlafen abhält, ist kein Geheimnis: Die Experten raten, ab dem Mittag auf koffeinhaltige Getränke zu verzichten.

Setzen Sie auf die mediterrane Küche!

Bei einer Auswertung von 60 Studien fanden Wissenschaftler heraus, dass die mediterrane Kost besonders schlaffördernd ist. Zu dieser Ernährungsweise gehören viel Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Olivenöl, Vollkornprodukte, aber auch Fisch und Milchprodukte in Maßen.

Linsen als schlafförderndes Mittel?

In vielen pflanzlichen Lebensmitteln ist das Schlafhormon Melatonin in recht großen Mengen enthalten. So sind zum Beispiel Hülsenfrüchte reich an Tryptophan, einem Vorprodukt von Melatonin. Außerdem sorgt die ballaststoffreiche Kost für eine gesunde Darmflora, die wiederum mit gutem Schlaf verknüpft ist.

Wussten Sie das? Schlafmangel kann dick machen!

Eine erholsame Nachtruhe ist essenziell für Ihre Gesundheit. Schlafmangel wirkt sich negativ auf den Stoffwechsel aus und erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Studien zufolge sind Menschen, die kürzer schlafen, mit größerer Wahrscheinlichkeit übergewichtig, da sie tendenziell mehr Kalorien zu sich nehmen. Eine kurze Nacht kann das Verlangen nach Ungesundem steigern, da eine erhöhte Konzentration des Hormons Ghrelin, welches den Appetit verstärkt, vorherrscht. Außerdem fungiert Essen für viele als Ausgleich oder Belohnung bei übermäßigem Stress und Gereiztheit, was durch Schlafmangel induziert wird.

Was über die Ernährung hinaus beim Einschlafen hilft, ist ein Bett, in dem man sich rundum wohlfühlt. Bei Ruhepol Berlin finden Sie eine große Auswahl an Matratzen, Kopfkissen und Decken, zu denen wir sie gern beraten, um Ihren Schlafbedürfnissen gerecht zu werden.