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Die optimale, von Wissenschaflern empfohlene Schlafdauer liegt bei mindestens sieben Stunden. Können Sie da mithalten? Der optimale Schlafrhythmus ist völlig individuell und kann sich im Laufe des Lebens ändern. Was aber generell gilt: Wenn wir morgens wach und ausgeruht sind, haben wir ausreichend geschlafen. Die Schlafexperten von Ruhepol erklären Ihnen, wie Sie ihren optimalen Schlafrhythmus finden können.

- Die optimale, von Wissenschaflern empfohlene Schlafdauer liegt bei mindestens sieben Stunden. Können Sie da mithalten?

Was ist Schlaf eigentlich?

Jede Nacht durchlaufen wir vier bis fünf je 90-minütige Schlafzyklen, von denen ein jeder aus einer Non-REM- und einer REM-Phase besteht.

Die Non-REM-Phase

Direkt nach dem Einschlafen wird unsere Atemfrequenz niedriger und die Herzfrequenz langsamer, der Blutdruck sinkt und die Körpertemperatur fällt.

Die REM-Phase

Im sogenannten Traumschlaf ist unsere Weckschwelle sehr hoch, die Atem- und Herzfrequenz sowie der Blutdruck sind erhöht und unsere Augen bewegen sich (daher die Bezeichnung REM – „Rapid Eye Movement“).

Doch was ist ein gesunder Schlafrhythmus?

Da das Schlafbedürfnis sehr individuell ist, gibt es keine allgemeingültige Formel für einen gesunden Schlafrhythmus. Durchschnittlich liegt die optimale Schlafdauer bei einem erwachsenen gesunden Menschen allerdings zwischen sechs und acht Stunden pro Nacht. Je älter wir werden, desto weniger Schlaf benötigen wir. Der größte Einflussfaktor für Müdigkeit ist der zirkadiane Rhythmus, also der Hell-Dunkel-Kreislauf im Verlauf des Tages. Wird es dunkel, schüttet unser Körper das Schlafhormon Melatonin aus. Der individuelle Chronotyp eines jeden beeinflusst allerdings unseren Schlafrhythmus, sodass die eine Person lieber früh aufsteht, während die andere gern spät zu Bett geht oder lieber länger schläft.
Gesunder Schlaf bedeutet aber in jedem Fall: schnell einschlafen, durchschlafen und erholt aufwachen.

Warum ist ein gesunder Schlafrhythmus so wichtig?

Ohne ausreichenden Schlaf können wir körperlich nicht regenerieren und unsere lebenswichtigen Funktionen am Laufen halten. Während des Schlafs werden Abbaustoffe des Stoffwechsels aus dem Gehirn abtransportiert. Außerdem trägt Schlaf zur Zellerneuerung und zur Stärkung der Abwehrkräfte bei. Auch emotionale und kognitive Prozesse laufen im Schlaf ab, sodass wir am Tag Erlebtes verarbeiten können. Guter Schlaf verbessert zudem unsere Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Ebenso beeinflusst Schlaf unsere Stimmung.

Welche Folgen kann ein ungesunder Schlafrhythmus haben?

  • Kopfschmerzen
  • Lust- und Antriebslosigkeit
  • Nervosität und Ängste
  • Gereiztheit und höheres Stresserleben
  • Erhöhter Blutdruck
  • Höhere Anfälligkeit für Infekte, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen

Unsere Tipps für einen gesunden Schlafrhythmus:

  • Die optimale Schlafumgebung: In einem dunklen, ruhigen Raum können wir schneller einschlafen und eher durchschlafen.
  • Die richtige Zimmertemperatur: Bei ca. 16 bis 20 Grad Celsius schlafen wir nachweislich am besten.
  • Eine gute Ernährung: Verzichten Sie auf schwere Mahlzeiten am Abend und konsumieren Sie ab dem Nachmittag keine koffeinhaltigen Getränke mehr. Auch Alkohol und Nikotin verschlechtern die Schlafqualität.
  • Ausreichende Bewegung: Wenn Sie körperliche ausgelastet sind, finden Sie schneller in einen Ruhezustand.
  • Entspannung finden: Ein Abendspaziergang, Entspannungs- oder Atemübungen helfen, den Kopf freizubekommen. Checklisten oder ein Tagebuch sind zudem ideal, um die Gedanken zu sortieren.
  • Die richtige Unterlage: Haben Sie eine Matratze, die Ihre Schlafposition optimal unterstützt, sodass Sie morgens erholt und vor allem schmerzfrei aufwachen?

Damit Sie im Alltag leistungsfähig und weniger anfällig für Krankheiten und Infekte sind, ist ein guter Schlafrhythmus essenziell. Unsere Schlafexperten von Ruhepol helfen Ihnen dabei, Ihre Schlafumgebung so zu gestalten, dass Sie gut einschlafen und erholt aufwachen können. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin.