fbpx
Haustiere sind Familienmitglieder, die ein fester Bestandteil unseres alltäglichen Lebens sind. Wieso sollten sie also nicht auch in unserem Bett schlafen? Auch sie lieben schließlich Wärme und Geborgenheit. Ob Haustiere im Schlafzimmer etwas zu suchen haben oder nicht, wird kontrovers diskutiert. Unsere Schlafexperten von Ruhepol klären über das Für und Wider auf!
Haustiere sind Familienmitglieder, die ein fester Bestandteil unseres alltäglichen Lebens sind. Wieso sollten sie also nicht auch in unserem Bett schlafen? Auch sie lieben schließlich Wärme und Geborgenheit.

Das ist die aktuelle Studienlage:

Jeder dritte Deutsche lässt seinen Hund nachts im eigenen Bett schlafen. Zwei Drittel aller Katzen dürfen regelmäßig im Bett des Halters übernachten. Amerikanische Forscher der Mayo-Schlafklinik in Arizona haben sogar herausgefunden, dass die meisten Menschen besser schlafen, wenn ihr Haustier neben ihnen liegt.

Gerade mal 20 Prozent aller Haustierhalter fühlen sich durch Schnarchen oder Bewegungen beim Schlafen gestört. 41 Prozent der Befragten, denkt sogar, dass ein Haustier im Bett förderlich sei und das Einschlafen erleichtere, da diese ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.

Worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihr Haustier bei sich schlafen lassen …

Die Voraussetzung, ein Tier im Schlafzimmer einziehen zu lassen, ist eine regelmäßige vierteljährliche Entwurmung, damit sichergestellt ist, dass das Tier frei von Parasiten wie Flöhen oder Zecken ist. Nur so kann die Übertragung unangenehmer Krankheiten wie Borreliose verhindert werden. Außerdem muss noch mehr Wert auf Hygiene gelegt werden: Befreien sie das Bett regelmäßig von Dreck und Haaren. Hilfreich ist dabei eine eigene Decke für das Tier, die möglichst weit entfernt von ihrem Gesicht liegen sollte.

Ist Hundespeichel gefährlich?

Grundsätzlich gibt es kein generelles Infektionsrisiko durch Hundespeichel, allerdings gilt es zu bedenken, dass Hunde auch gern mal an fremden Hinterteilen schnüffeln oder lecken, wodurch sie sich schnell mit Würmern infizieren wollen. Nähere Auskunft zu deren Behandlungen erhalten Sie beim Tierarzt.

Vorsicht bei Kindern!

In Kinderbetten haben Tiere nichts verloren, da die Verletzungsgefahr gerade für Kleinkinder viel zu groß ist. Auch Kleintiere wie Meerschweinchen oder Hamster gehören nicht ins Bett, da diese viel zu klein und zierlich sind und leicht zerdrückt werden könnten.

Haustiere im Schlafzimmer – ja oder nein?

Eine allgemeingültige Antwort können auch unsere Schlafexperten von Ruhepol nicht geben, das müssen Sie selbst entscheiden.
Neigen Sie zu Allergien, raten wir dringend davon ab. Haben Sie das Gefühl, ein Tier in Ihrer unmittelbaren Schlafumgebung beruhigt Sie, empfehlen wir dies unter den oben genannten Bedingungen. Erwiesenermaßen kann das enge Zusammenleben mit Tieren präventiv gegen Herz- und Kreislauferkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, psychosomatische Krankheitsbilder, Psychosen, Neurosen sowie kindlichen Entwicklungs- und Verhaltensstörungen wirken.

Damit Sie – ob mit oder ohne Tier – besser schlafen können, helfen Ihnen unsere Schlafexperten von Ruhepol dabei, Ihre Schlafumgebung so zu gestalten, dass sie gut einschlafen und erholt aufwachen können. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin.