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Hausstaubmilben gehören zu unserem Alltag, auch wenn wir uns dessen nur selten bewusst sind, da die kleinen Mitbewohner mit dem bloßen Auge allein nicht zu erkennen sind. Hausstaubmilben kann man nicht entkommen, die ungebetenen Gäste besiedeln ungefragt Matratzen, Bettzeug, Kissen und sogar Kuscheltiere. Dementsprechend ist das Auftreten kein Anzeichen von Unsauberkeit oder mangelnder Hygiene. Hausstaubmilben sind aber an sich völlig harmlos. Etwas komplizierter wird es jedoch im Falle einer Allergie, bei der allergische Reaktionen auf die Ausscheidungen der Hausstaubmilben die Folge sind. Um die Allergie auf ein Minimum zu reduzieren, sollte auch die Anzahl der Hausstaubmilben im eigenen Zuhause reduziert werden. Wir möchten Ihnen einige Tipps und Tricks an die Hand geben, mit denen Sie die störenden Mitbewohner möglichst fernhalten können. Spezielle Matratzen für Allergiker finden Sie natürlich bei uns – Ruhepol Schlafsysteme ist der ideale Ansprechpartner für einen erholsamen Schlaf auch als Allergiker!
 
Hausstaubmilben leben an staubigen Orten
Um gegen Hausstaubmilben vorgehen zu können, sollte man zunächst genau analysieren, wo die kleinen Tierchen überhaupt leben. Da sich Hausstaubmilben, wie der Name schon sagt, vor allem von Staub, aber auch Hautschuppen und Schimmel ernähren, befinden sich Hausstaubmilben vor allem in sehr staubigen Regionen der Wohnung. Besonders betroffen sind vor allem Matratzen, die selbst mit einem anti-allergenen Bezug nicht dauerhaft vor Hausstaubmilben bewahrt werden können.
 
Tipps und Tricks gegen Hausstaubmilben
Schon das regelmäßige Waschen der Bettwäsche und des Spannbettlakens hilft, die Milbenpopulation gering zu halten. Für Allergiker steht spezielle Bettwäsche bereit, die zugleich sehr staubabweisend ist und somit über eine geringere Population an Hausstaubmilben verfügt. Dennoch sollte nicht darauf verzichtet werden, alle acht Jahre die Matratze auszutauschen. Tipp: Wer im Schlafanzug schläft, verliert weniger Hautschuppen im Bett und reduziert damit das Nahrungsangebot für Hausstaubmilben – vorausgesetzt, dass auch der Schlafanzug regelmäßig gewaschen wird.
Auch das Raumklima ist für die Vermehrung von Hausstaubmilben sehr wichtig. Milben fühlen sich vor allem in warmen Räumen mit einer feuchten Raumluft sehr wohl. Die Temperatur im Schlafzimmer sollte daher etwas niedriger gehalten werden – 18 °C haben sich als optimale Temperatur gegen Hausstaubmilben und für einen erholsamen Schlaf gezeigt. Regelmäßiges Sto.lüften kann ebenfalls helfen, die Hausstaubmilben in den eigenen vier Wänden zu reduzieren. Gleichzeitig ist es wichtig, auf die Verwendung von Ventilatoren oder Heizlüftern zu verzichten, da auf diese Weise die Raumluft und damit auch der Staub in die ganze Wohnung gelangt. Wer an einer stark ausgeprägten Allergie gegen Hausstaubmilben leidet, sollte zumindest im Schlafzimmer auf Teppich verzichten und stattdessen einen glatten Bodenbelag wählen, der weniger staubanfällig ist und durch regelmäßiges Staubsaugen sauber gehalten werden kann. Offene Schränke, in denen die Klamotten frei liegen und den Staub aufnehmen können, sind ebenfalls nicht förderlich. Dasselbe gilt auch für Haustiere im Bett: Haare und Hautschuppen der Vierbeiner sind eine beliebte Nahrungsquelle für Hausstaubmilben.